Am vergangenen Samstag waren die Gäste aus Treffelhausen in Hattenhofen zu Gast. Treffelhausen stand vor dem Spieltag auf dem letzten Tabellenplatz, sodass Hattenhofen sich Hoffnungen auf den nächsten Doppelpack machte. Dieser konnte auch eingefahren werden, jedoch war es ein ganzes Stück Arbeit, da die Gäste sich als kampfstarke und unangenehm zu spielende Gegenüber erwiesen. In den Doppeln kam Hattenhofen gut aus dem Startblock und es stand eine 2:1-Fürung zu Buche. Musluoglu konnte am vorderen Paarkreuz mit einem deutlichen Sieg nachlegen, während Zeller am Samstag nicht zu seinem gewohnt druckvollen Offensivspiel fand und Brodbeck S gratulieren musste. Auch in der Mitte kam es zu einer Punkteteilung. Freytag gewann souverän, während Hetzel mit der Spielweise seines Gegners, Brodbeck T, nicht zurechtkam. Das hintere Paarkreuz jedoch schaffte es endgültig, Hattenhofen auf die Siegerstraße zu führen. Höwner gewann deutlich gegen Knoblauch und Weiß zeigte, dass Hattenhofen auch die Breite besitzt, dass Spielerausfälle in der Ersten sehr gut kompensiert werden können. Er steuerte einen ungefährdeten 3:0-Sieg gegen Burst bei. Musluoglu tat sich in seinem zweiten Spiel gegen Brodbeck S schwerer als in seinem ersten Spiel, schaffte es jedoch, auch durch eine gute Spieleinstellung des Coaches Franz Weber, seinen stark aufspielenden Gegenüber in Schach zu halten. Es sollte noch einmal knapper werden, denn sowohl Zeller als auch Freytag mussten im zweiten Durchgang die Überlegenheit ihrer Gegenspieler anerkennen. Hetzel brachte mit einem spannenden Fünfsatzsieg Hattenhofen wieder zurück auf die Siegerspur und so war es Höwner vorbehalten, den entscheidenden neunten Punkt beizusteuern.
Hattenhofen ist somit nach vier Spielen und 6:2 Punkten derzeit auf einem sehr guten zweiten Platz und wird versuchen, auch in den nächsten Wochen weiter Punkte nachzulegen.
Für Hattenhofen spielten:
Doppel: Musluoglu/Zeller (1:0), Freytag/Weiß (0:1), Hetzel/Höwner (1:0),
Einzel: Martin Musluoglu (2:0), Sascha Zeller (0:2), Matthias Freytag (1:1), Andreas Hetzel (1:1), Felix Höwner (2:0), Karl Weiß (1:0)