Jedermänner auf Radtour rund um Dinkelsbühl

Die sportliche Tradition wurde fortgesetzt. 16 Jedermänner des TSGV Hattenhofen waren drei Tage mit dem Rad rund um Dinkelsbühl mehr als 180 km unterwegs. Planung und professionelle Leitung war wieder in den bewährten Händen von Eberhard G. und Siegfried J. Neu hinzu kam Michael M. Als es nach dem Auto-Transfer in Dinkelsbühl vom Hotel Dinkelsbühler Hof zum Start der Rundfahrten „auf die Radl hüpf“ hieß wurden bei kühlen 16°C Temperatur Einige kleidungsmäßig auf dem „falschen Fuß“ erwischt.

Über Wörth und Pfahlheim war der erste Halt beim Jagstursprung bei Walxheim. Am Hasselbach entlang ging es zurück in das wunderschöne, teilweise mittelalterliche Städtchen Dinkelbühl. Es war genug Zeit bei einer lustigen Nachtwächtertour die historischen Sehenswürdigkeiten zu bewundern. Auch die Gastronomen ließen sich nicht lumpen den Nachtwächter und sein Gefolge mit edlen Getränken zu verwöhnen. Fast selbstverständlich ist, dass der Mann der den Tag beschließt nicht nur „zehn Uhr hat’s geschlagen“ singen und blasen musste. So hatte diesmal der Tag in Dinkelsbühl eben mehr als 24 Stunden.

Kaum hatten wir am zweiten Tag den langen Steig am Ellenberg geschafft, da tat sich eine uns nicht unbekannte Silhouette am Horizont auf. Und tatsächlich waren es die Kaiserberge Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen. Sehenswert auch die Wallfahrtskirche in Schönenberg.  Die 80 km-Tagestour fand, an der Jagst entlang über Crailsheim und dem Tempelhof erneut die Belohnung mit den köstlichen Granat- und Ballontorten von Konditormeister Hezel in Dinkelsbühl.

Dass die Jedermänner bei ihren Radtouren nicht nur Kilometer abspulen bewies der dritte Tag, denn auf dem Programm stand auch das Limes-Museum Ruffenhofen. Perfekt wurde uns das erste Jahrhundert nach Christus mit den Legionen aus dem Römischen Reich in unserer Region näher gebracht bevor wir die Forstquell Brauerei in Fürnheim besuchten. Keine Pannen, alles gut. So hieß es auf dem Heimweg. Auf ein Neues, solange es noch Spaß macht, wie dieses Mal.

Dietmar K.