Auch dieses Jahr begaben sich die Jedermänner mit ihren Frauen und, wie in den letzten Jahren üblich, unterstützt durch ein paar Mitglieder des Albvereins auf die jährliche Wanderung, organisiert durch Hans Haller.
Etwa vier Wochen später als üblich starteten wir am Freitag, 6. Oktober an den Bodensee.
Erste Station war das „Dornier Museum“. Hier gab es viele Infos über die Geschichte der Luft- und Raumfahrt. Selbstverständlich konnten auch Flugzeuge bestaunt werden.
Passend zum Beginn der anschließenden Wanderung hat sich der Nebel verzogen und wir hatten strahlenden Sonnenschein. Die Tour führte uns von Friedrichshafen durch das Eriskircher Ried nach Langenargen. Zurück nach Friedrichshafen ging es mit dem Schiff. In unserer Unterkunft „Zum Letzten Heller“ ließen wir den Abend bei leckerem Essen ausklingen.
Den zweiten Tag starteten wir bei Nebel mit einer beeindruckenden Führung durch Schloss und Kloster Salem. Ebenso besichtigten wir das Feuerwehr-Museum. Das Glück war uns wieder hold – zum Ende der Führung gab es wieder Sonnenschein.
Die Wanderung führte nun, geleitet von Bernd Haller, zum Affenberg. Dort angekommen war Mittagspause und es gab erstmal eine Kräftigung. Nächster Halt war bei der Klosterkirche Birnau. Unser Ziel an diesem Tag war Unteruhldingen.
Am dritten Tag war der Name Programm: „Sonntag“. Wir konnten bereits bei Sonne morgens aufbrechen. Dann besichtigten wir die Meersburg. Durch ein Mittelalter-Event gab es dort noch mehr zu sehen als sonst. Über Hagnau sind wir dann nach Immenstaad gelaufen. Von dort ging es nach drei schönen Tagen wieder nach Hause.
Diese Wanderung war in mehrfacher Hinsicht etwas Besonderes. Das Wetter war optimal, wir konnten einige Highlights sehen und es war die Abschiedstour von Hans Haller.
Über viele Jahre hat er die Wanderung der Jedermänner immer perfekt organisiert. Nun ist dieses Kapitel zu Ende. Die Jedermänner bedanken sich ganz herzlich bei dir, Hans. Dies gilt ebenso deiner Familie, die im Hintergrund sicher immer fleißig beteiligt war, und dir bestimmt auch viel Zeit für die gute Planung einräumen musste.